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Soldaten im Widerstand

Soldaten im Widerstand

Die Strafdivision 999 – 1942 bis 1945 | Die unbekannten Schicksale der Regimegegner - reich bebildert und mitreißend erzählt vom SPIEGEL-Bestsellerautor | Joachim Käppner

Hardcover
2022 Piper
Auflage: 1. Auflage
416 Seiten; Mit farbigem Bildteil; 22 cm x 13.8 cm
ISBN: 978-3-492-07037-9

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Kurztext / Annotation

Das neue Buch des Bestsellerautors - lebendig und mitreißend erzählt




Hauptbeschreibung


Die anderen Soldaten – das waren all jene, die die Wehrmacht zunächst nicht haben wollte, die den Nationalsozialisten als »
wehrunwürdig
« galten. Viele von ihnen waren
Widerstandskämpfer
, im Zuchthaus oder im Konzentrationslager eingesperrt. Doch Hitlers Heerführer brauchten immer mehr Soldaten, und so wurden die
Regimegegner
ab 1942 gezwungen, die Uniform des verhassten Nazistaates zu tragen und in den Krieg zu ziehen. Den Kampf gegen die Nazis gaben sie dennoch nicht auf. Joachim Käppner erzählt die
Geschichte von Menschen, die sich dem Bösen widersetzten
– und zu Unrecht vergessen sind.




Zitat aus einer Besprechung
»Unbedingt lesenswertes Buch«

Klappentext

Im Kampf gegen den Krieg



Die »Strafdivision 999« (1942 – 1945) ist bis heute von Mythen und Legenden umgeben. Wenig bekannt ist immer noch, dass viele ihrer Soldaten Kommunisten, Sozialdemokraten und andere waren, die gegen das Naziregime Widerstand geleistet hatten und dafür in Gefängnisse und Konzentrationslager gesteckt worden waren. Aber dann, als der Wehrmacht 1942 an allen Fronten Soldaten zu fehlen begannen, zog sie diese zuvor als »wehrunwürdig« abgestempelten Männer kurzerhand ein. Sie sollten nun für das Regime jenen Krieg führen, dem sie sich doch entgegengestellt hatten. Viele der Zwangssoldaten setzten ihren Kampf gegen die Schreckensherrschaft selbst in der verhassten Uniform fort. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte.





Werbliche Überschrift

Strafsoldaten in der Wehrmacht





Joachim Käppner ist Redakteur und Autor bei der Süddeutschen Zeitung. Der promovierte Historiker veröffentlichte u.a. »Erstarrte Erinnerung. Der Holocaust im Spiegel der DDR-Geschichtswissenschaft« (1999) und ist Herausgeber und Mitautor von »Die letzten 50 Tage: 1945 – als der Krieg zu Ende ging« (2005) und »Befreit, besetzt, geteilt. Deutschland 1945–1949« (2006). Im Berlin Verlag erschienen von ihm »Die Familie der Generäle. Eine deutsche Geschichte« (2007) und »Berthold Beitz« (2010). Bei Piper erschein von ihm zuletzt »1918 - Aufstand für die Freiheit«. Joachim Käppner lebt in München.