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Im Zeitalter der Identität

Im Zeitalter der Identität

Der Aufstieg einer gefährlichen Idee | Yascha Mounk

Hardcover
2024 Klett-cotta
Auflage: 2. Auflage
512 Seiten; 22 cm x 13.8 cm
ISBN: 978-3-608-98699-0

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Zitat aus einer Besprechung
»Yascha Mounks Buch [kommt] gerade recht. Der Politologe knöpft sich ohne Polemik, dafür mit umso besonnener Kritik die theoretischen Grundlagen einer Ideologie vor, die er mit dem Begriff „Identitätssynthese“ charakterisiert.«
Robert Misik, Falter, Ausgabe 46/23, 15. November 2023

Kurztext / Annotation


Der Politikwissenschaftler und ZEIT-Herausgeber

Yascha Mounk geht dem Ursprung der neuen Ideen über Identität und soziale Gerechtigkeit nach – und erklärt, warum sie ihre hehren Ziele nicht erreichen werden.




Klappentext


»Wie man gegen Identitätspolitik argumentiert, ohne sich in einen reaktionären Spinner zu verwandeln.« 
Steven Pinker



Der Politikwissenschaftler und
ZEIT-
Herausgeber Yascha Mounk geht dem Ursprung der neuen Ideen über Identität und soziale Gerechtigkeit nach – und erklärt, warum sie ihre hehren Ziele nicht erreichen werden. 



»Es ist an der Zeit, ohne Scham oder Zögern für eine Zukunft zu kämpfen, in der das, was uns verbindet, wichtiger wird als das, was uns trennt.« 
Yascha Mounk



»Eine intellektuelle Meisterleistung.« 
The New York Times




Hauptbeschreibung


»Wie man gegen Identitätspolitik argumentiert, ohne sich in einen reaktionären Spinner zu verwandeln.« Steven Pinker


Der Politikwissenschaftler und ZEIT-Herausgeber Yascha Mounk geht dem Ursprung der neuen Ideen über Identität und soziale Gerechtigkeit nach – und erklärt, warum sie ihre hehren Ziele nicht erreichen werden.


Über weite Strecken der Geschichte wurden Menschen aufgrund ihrer Ethnie, ihrer Religion oder ihres Geschlechts gewaltsam unterdrückt. Mitglieder dieser Gruppen setzten schließlich auf gegenseitige Solidarität und ein eigenes Identitätsbewusstsein, um diesen Ungerechtigkeiten zu trotzen. Doch die einst gesunde Wertschätzung der eigenen Identität hat sich in eine kontraproduktive Obsession verwandelt: Der Ruf nach einer Gesellschaft, in der sich fast alles um diese starren Kategorien dreht, befeuert die Polarisierung, stellt Formen des Austausches unter Generalverdacht einer kulturellen Aneignung und begünstigt sogar »Rassentrennung« – verhindert also eine echte Gleichheit. Yascha Mounk erläutert die Ursprünge, Folgen und Grenzen dieser Entwicklung, liefert eine differenzierte Begründung dafür, warum sich die Durchsetzung identitärer Ideen als kontraproduktiv erweist – und beschreibt anhand vieler konkreter Beispiele, wie humanistische Werte und Maßnahmen einen besseren Weg in eine gerechte Gesellschaft weisen können.



»Yascha Mounk erklärt klug und leicht verständlich die intellektuellen Ursprünge unserer Ideen über Identität und wie wir zum Glauben an eine gemeinsame Menschlichkeit zurückkehren können.« Francis Fukuyama




»Ein leidenschaftliches Buch, das zeigt, dass die Dinge, die wir gemeinsam haben, größer sind als die Dinge, die uns trennen.« Kirkus Reviews



»Yascha Mounk hat ein weiteres starkes Buch geschrieben, in dem er versucht, die Ursprünge und Auswirkungen der Ideen zu verstehen, die zu Recht oder zu Unrecht ›Identitätspolitik‹ ausmachen – woher sie kommen, welche Wirkung sie haben und wohin sie führen könnten.« Anne Applebaum






Yascha Mounk
, 1982 in München geboren, ist Politikwissenschaftler und lehrt an der Johns Hopkins Universität in Baltimore. Darüber hinaus hat er die einflussreiche Zeitschrift 
Persuasion
gegründet und schreibt u.a. für die
New York Times
, den
Atlantic
und
DIE ZEIT.
Seit April 2023 gehört er auch zum Herausgeberrat der 
ZEIT.