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Ich möchte lieber nicht

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Eine Rebellion gegen den Terror des Positiven | Eine Befreiung aus dem Zwang zum Glücklichsein und des positiven Denkens | Juliane Marie Schreiber

Taschenbuch
2022 Piper
Auflage: 8. Auflage
208 Seiten; 20.5 cm x 13.6 cm
ISBN: 978-3-492-06284-8

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Hauptbeschreibung



Warum positives Denken uns nicht weiterbringt, Schimpfen aber schon



Dieses Buch ist ein Aufruf zum Widerstand gegen die Ideologie unserer Zeit: den Zwang des Glücks.


Ratgeber und Duschbäder fordern uns auf, positiv zu sein. Wir sollen Scheitern als Chance begreifen und ständig unser Selbst entfalten. Doch der Terror des Positiven nervt, belastet jeden von uns und schwächt den Zusammenhalt: Wir betrachten Glück als Prestige und verstehen politische Probleme als persönliches Versagen. Das zeigt nicht nur die psychologische Forschung, sondern auch die Geschichte.


Dagegen hilft nur Rebellion: Schimpfen ist Ausdruck gelebter Freiheit, ohne Schmerz gibt es keine Kunst, und Wut ist der Motor des Fortschritts. Denn die Welt wurde nicht von den Glücklichen verändert, sondern von den Unzufriedenen.



»
Die Wahrheit tut weh, darum wird Schreibers Buch Sie nicht glücklich machen.
Aber es wird Sie zum Denken bringen, und das ist das Einzige, was heute zählt.
«

Slavoj Žižek



»
Beschissen drauf sein endlich wieder salonfähig machen! Das Wort

negativ

endlich wieder positiv besetzen!
«

Shahak Shapira




Zitat aus einer Besprechung
»Dieses großartige Buch fragt, was eigentlich mit einer Gesellschaft passiert, in der jeder denkt, er müsse am Markt des Glücks bestehen.«

Klappentext

Warum positives Denken uns nicht weiterbringt, Schimpfen aber schon



Dieses Buch ist ein Aufruf zum Widerstand gegen die Ideologie unserer Zeit: den Zwang des Glücks. Ratgeber und Duschbäder fordern uns auf, positiv zu sein. Wir sollen Scheitern als Chance begreifen und ständig unser Selbst entfalten. Doch der Terror des Positiven nervt, belastet jeden von uns und schwächt den Zusammenhalt: Wir betrachten Glück als Prestige und verstehen politische Probleme als persönliches Versagen. Das zeigt nicht nur die psychologische Forschung, sondern auch die Geschichte.


Dagegen hilft nur Rebellion: Schimpfen ist Ausdruck gelebter Freiheit, ohne Schmerz gibt es keine Kunst, und Wut ist der Motor des Fortschritts. Denn die Welt wurde nicht von den Glücklichen verändert, sondern von den Unzufriedenen.



»Die Wahrheit tut weh, darum wird Schreibers Buch Sie nicht glücklich machen. Aber es wird Sie zum Denken bringen, und das ist das Einzige, was heute zählt.« 


Slavoj Žižek



»Beschissen drauf sein endlich wieder salonfähig machen! Das Wort ›negativ‹ endlich wieder positiv besetzen!« 


Shahak Shapira




Werbliche Überschrift

Eine Befreiung aus dem Zwang zum Glücklichsein






Juliane Marie Schreiber, geboren 1990 in Ost-Berlin, ist Politologin und freie Journalistin. Ihr Buch »Bilder als Waffen« erhielt den sicherheitspolitischen Wissenschaftspreis »Aquila Ascendens«. Als freie Journalistin schreibt sie unter anderem für
ZDFheute
, den
Freitag
und das
Philosophie Magazin
. Sie ist im Team von
Jung & Naiv
und hat dort eine eigene Interviewreihe. Schreiber studierte Politikwissenschaft und Soziologie in Berlin und Paris und arbeitete für Stiftungen und im Bundestag. Für ihre Dissertation forscht sie zum »Krieg gegen den Terror«.