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»Ich kann eigentlich nichts als lesen und schreiben.«

»Ich kann eigentlich nichts als lesen und schreiben.«

Zum literarischen und literaturwissenschaftlichen Werk von Ruth Klüger | Gesa Dane; Gail K. Hart

Hardcover
2023 Wallstein Verlag
Auflage: 1. Auflage
216 Seiten; 22.2 cm x 14 cm
ISBN: 978-3-8353-5387-9

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Hauptbeschreibung
Literaturwissenschaftliche Annäherungen an das facettenreiche Werk der Autorin von »weiter leben«.

Durch ihr 1992 erschienenes Buch »weiter leben. Eine Jugend« ist Ruth Klüger (1931-2020) weit über ihr Fach, die Germanistik, hinaus bekannt geworden. Auch ihr literaturwissenschaftliches und dichterisches Werk findet in jüngster Zeit verstärkte Beachtung. Die in diesem Band versammelten Aufsätze europäischer und amerikanischer Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler nehmen das Gesamtwerk Klügers in den Blick und decken unerwartete Querverbindungen zwischen den verschiedenen Gattungen ihres Schreibens auf. Dabei kommen ihre innovatorischen Beiträge zu den Jewish Studies und zu einer feministischen Literaturwissenschaft ebenso zur Sprache wie ihre wissenschaftlich bedeutsame Dissertation zum barocken Epigramm. Nicht zuletzt werden ihre frühen Versuche, sich als amerikanische Autorin zu etablieren, rekonstruiert und durch ein Werkverzeichnis erschlossen. Die Beiträge dieses Bandes werden entsprechend der von Ruth Klüger selbst praktizierten Zweisprachigkeit jeweils in ihrer Originalsprache in Deutsch und Englisch gedruckt.

Mit Beiträgen von: Sigrid Bauschinger, Gesa Dane, Heinrich Detering, Kai Evers, Konstanze Fliedl, Mark H. Gelber, Barbara Hahn, Gail K. Hart, Irène Heidelberger-Leonard, Irene Kacandes, Meredith Lee, Peter C. Pfeiffer, Daniela Strigl und Thedel v. Wallmoden

Zitat aus einer Besprechung
»Die beiden Essaybände entfalten noch einmal panoramatisch die ganze Vielfalt von Ruth Klügers reichhaltigem Lebenswerk in seiner Zweisprachigkeit, zeichnen Entwicklungslinien nach und konturieren Schwerpunkte ihres literaturkritischen Interesses. (…) (Ein) zukunftsoffene(s) Werk, das nicht abzuschließen und nicht auszulesen ist.«
(Sigrid Löffler, Süddeutsche Zeitung, 01.08.2023)

»(M)ehr Klüger lesen!«
(Verena Lueken, FAZ, 24.08.2023)

»Wie differenziert und quer zu den herrschenden Strömungen Ruth Klüger deutsche Literatur zu beschreiben und zu lesen verstand, wird hier aufs schönste erhellt.«
(Michael Braun, Kölner Stadt-Anzeiger, 08.09.2023)