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Geschlecht. Zahl. Fall.

Geschlecht. Zahl. Fall.

Vorlesungen 2021. | Marlene Streeruwitz

Hardcover
2021 S. Fischer
Auflage: 1. Auflage
144 Seiten; 20.9 cm x 13.1 cm
ISBN: 978-3-10-397114-9

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Zitat aus einer Besprechung
Marlene Streeruwitz‘ Poetikvorlesung beeindruckt, weil sie aus theoretischer wie historischer Perspektive zu zeigen versucht, dass Literatur, Sprache und Autorschaft per se eminent politisch-gesellschaftlich sind.

Werbliche Überschrift

Marlene Streeruwitz ist »eine außerordentlich wichtige und politisch profilierte Stimme«. Preis der Literaturhäuser




Hauptbeschreibung


In ihren Romanen wie »Flammenwand.« oder dem Covid-19-Roman zeigt Marlene Streeruwitz auf meisterhafte Weise, wie sich innere Welten erschließen lassen, wie Gefühle sichtbar gemacht werden können. Die Literatur als Mittel der Gefühlsdarstellung hat eine lange Geschichte, die Marlene Streeruwitz kritisch nachvollziehen und auf ihre gegenwärtige Relevanz hin befragen will. Was bedeutet Literatur in Zeiten von Trump, Lockdown und weltweiter Pandemie? Welche Rolle spielen Sprache und Macht? »Mein Ziel ist es herauszufinden, auf welchen Sätzen und Wortbrocken ein Schicksal beruht.«


Mit ihren Poetikvorlesungen u. a. in Frankfurt und Tübingen hat Marlene Streeruwitz Standards gesetzt. Nun eröffnet sie im Frühjahr 2021 in Koblenz die neu gegründete Joseph-Breitbach-Poetikdozentur, deren Vorlesungen in diesem Band versammelt sind.







Marlene Streeruwitz, in Baden bei Wien geboren, studierte Slawistik und Kunstgeschichte und begann als Regisseurin und Autorin von Theaterstücken und Hörspielen. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter zuletzt den Bremer Literaturpreis und den Preis der Literaturhäuser. Ihr Roman »Die Schmerzmacherin.« stand 2011 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschienen der Roman »Flammenwand.« (Longlist Deutscher Buchpreis 2019), die Breitbach-Poetikvorlesung »Geschlecht. Zahl. Fall.« (2021) sowie der Roman »Tage im Mai.« (2023). 




Literaturpreise (u.a.):


Mara-Cassens-Preis 1996


Österreichischer Würdigungsstaatspreis für Literatur 1999


Hermann-Hesse-Literaturpreis 2001 (für "Nachwelt")


Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2002


Bremer Literaturpreis 2012


Franz-Nabl-Preis 2015


Preis der Literaturhäuser 2020


Wiener Buchpreis 2023