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Die Krise des Absoluten

Die Krise des Absoluten

Was die Postmoderne hätte sein können | Daniel-Pascal Zorn

Hardcover
2022 Klett-cotta
Auflage: 1. Auflage
656 Seiten; 22 cm x 13.8 cm
ISBN: 978-3-608-98349-4

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Werbliche Überschrift


»Zorn erkundet die Philosophie des 20. Jahrhunderts wie einen Eisberg, dessen Spitze wir Postmoderne nennen. Eine große Expedition!«,
Per Leo




Zitat aus einer Besprechung
»Daniel-Pascal Zorns Buch ist […] ein Epos zur Postmoderne.«
TAZ, 07. April 2022

Klappentext


»Zorn erkundet die Philosophie des 20. Jahrhunderts wie einen Eisberg, dessen Spitze wir Postmoderne nennen. Eine große Expedition!« Per Leo 


 Das Erbe der Postmoderne ist so reich wie unverstanden. Ihre eindringliche Botschaft: Wenn die Welt einseitig zu werden droht, muss die Vielfalt verteidigt werden. Die Geschichte der Postmoderne erzählt vom Ringen mit dem Absoluten und von der Entstehung unserer Moderne. Sie entfaltet das Panorama eines verlorenen Denkens, das wir gerade jetzt am nötigsten hätten.




Hauptbeschreibung


Die Postmoderne gehört zu den umstrittensten Epochen der jüngeren Philosophie. Sie wird für Misstände der Gegenwart verantwortlich gemacht. Aber kennen wir die Postmoderne wirklich? Daniel-Pascal Zorn führt den Leser durch die deutsche, französische und amerikanische Postmoderne. Er entfaltet das Panorama eines verlorenen Denkens, das wir gerade jetzt am nötigsten hätten.




Wer heute etwas als fragwürdig auszeichnen will, verweist gerne auf die »Postmoderne». Ihre Vertreter gelten als Feinde der Wahrheit und als Fürsprecher einer zügellosen Beliebigkeit. Doch dieses Bild ist ein Trugbild. Daniel-Pascal Zorns Epos zur Postmoderne nimmt den Leser mit auf eine Höhenwanderung rund um die Gipfel des modernen Denkens. In Frankreich entwerfen Michel Foucault, Jacques Derrida, Gilles Deleuze und Jean-François Lyotard eine Kritik der Moderne als Abwehr des Absoluten. Doch sie sind nicht allein: In Deutschland ringen Theodor W. Adorno und Joachim Ritter mit der bürgerlichen Gesellschaft und in den USA entdecken Richard Rorty und Heinz von Foerster die Vielfalt des Menschen. Ein Panorama der umstrittenen Postmoderne – und zugleich ein kritischer Rückblick auf die Entstehung unserer Gegenwart.






Daniel-Pascal Zorn, geboren 1981, studierte Philosophie, Geschichte und Komparatistik. 2015 promovierte er mit einer Komparatistik philosophischer Ansätze, die den Preis der Universität Eichstätt erhielt.


Daniel-Pascal Zorn schrieb die Kolumne »Na logisch!« im Philosophie-Magazin »Hohe Luft«. Dort erläutert er anschaulich und allgemeinverständlich, wie sich Sachverhalte, Argumente und deren Geltung zueinander verhalten.


Auf seiner eigenen Facebook-Seite kommentiert er aktuelle politische Äußerungen, indem er sie logisch auseinandernimmt.


In den letzten Jahren hat er sich zunehmend der praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus und seinen Scheinargumenten gewidmet.