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Der babylonische Weltschöpfungsmythos Enuma Elisch

Der babylonische Weltschöpfungsmythos Enuma Elisch

Eingeleitet, neu übersetzt und kommentiert | Adrian C. Heinrich

Hardcover
2022 C.h.beck
Auflage: 1. Auflage
173 Seiten; mit 8 Zeichnungen; 21.7 cm x 13.9 cm
ISBN: 978-3-406-78203-9

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Hauptbeschreibung





ENUMA ELISCH - EIN FRÜHWERK DER WELTLITERATUR, NEU ÜBERSETZT









Enuma elisch …» - «Als droben die Himmel noch nicht benannt waren …»



so beginnt der babylonische Mythos von den Uranfängen. Das über 3000 Jahre alte Epos erzählt die Schöpfungsgeschichte aus altorientalischer Perspektive. Es wartet auf mit Geschichten von Göttern und Dämonen, berichtet von Kriegen und Intrigen und erhellt den Aufstieg des siegreichen Helden Marduk an die Spitze des babylonischen Pantheons. Dieses Frühwerk der Weltliteratur erscheint nun erstmals auf der aktuellsten wissenschaftlichen Grundlage des Keilschrifttextes in deutscher Übersetzung.



In mehr als eintausend Versen bietet das

Enuma Elisch
die dramatische Geschichte der Weltentstehung, des Götterkampfes um die Vorherrschaft und den Triumph des Gottes Marduk. Somit stellt dieses Werk nicht nur den bedeutendsten Kulturtext der jüngeren mesopotamischen Geschichte dar, sondern ist auch für ein heutiges Publikum spannend zu lesen. Uns begegnet darin die besterhaltene Komposition der Literatur in babylonischer Sprache, die zugleich als Hintergrund der biblischen Genesis von größter Bedeutung für unser Verständnis der gesamten altorientalischen Kultur- und Geistesgeschichte ist. Diese neue Übersetzung bietet ein ebenso anregendes wie entspanntes Lesevergnügen: Die EInleitung macht mit den Grundzügen und Besonderheiten des Werkes vertraut. In einem eigenen Kapitel werden die Protagonisten des dramatischen Geschehens eingeführt. Ein Überblick über den Ereignisverlauf erlaubt es, sich vorab über die Handlung zu informieren, so dass man sich bei der Lektüre ganz auf die Versschilderungen einlassen kann. Der nachgestellte Zeilenkommentar erhellt bestimmte Begriffe und bietet vertiefte Informationen zu einzelnen Details des Textes. Schließlich hält das Nachwort eine Schilderung der materiellen und geistigen Umwelt bereit, in der das Enuma Elisch entstanden ist, informiert über die Schriftträger und die Überlieferungsgeschichte des Mythos und leuchtet den babylonischen Götterhimmel aus.
















  • Eine Neuentdeckung des babylonischen Wertschöpfungsmythos



  • Erste Übersetzung auf dem neuesten Stand der Forschung



  • Vom Anfang der Welt im alten Mesopotamien






Zitat aus einer Besprechung

„eine neue Übersetzung samt Einführung, Zusammenfassung und umfangreicher Kommentierung“




WELT am Sonntag, Berthold Seewald
Hier können Sie ihren Volltext eintragen.



Einleitung






Lektüreempfehlungen






Die Hauptfiguren des Enuma Elisch






Zusammenfassung des Geschehens






Der babylonische Weltschöpfungsmythos Enuma Elisch



Die erste Tafel



Die zweite Tafel



Die dritte Tafel



Die vierte Tafel



Die fünfte Tafel



Die sechste Tafel



Die siebte Tafel






Kommentar



Textgrundlage und Konventionen



Anmerkungen






Nachwort






Bibliografische Hinweise



Danksagung



Abbildungsverzeichnis


Adrian C. Heinrich ist Altorientalist und arbeitet am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München.