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Antike global

Antike global

Die Welt von 1000 v. Chr. bis 300 n. Chr. | Stanley M. Burstein

Hardcover
2022 Theiss In Herder
Auflage: 1. Auflage
208 Seiten; 22 cm x 15 cm
ISBN: 978-3-8062-4448-9

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Vorwort 7
Einführung 9
1 Die neue Welt des frühen 1. Jahrtausends v. Chr. 15
ca. 12. bis 11. Jahrhundert v. Chr.
2 Die frühe Eisenzeit 35
ca. 10. bis 7. Jahrhundert v. Chr.
3 Ost trifft West: Der Aufstieg von Persien 60
ca. 6. bis 5. Jahrhundert v. Chr.
4 Die neue Welt der makedonischen Königreiche 85
ca. 4. bis 2. Jahrhundert v. Chr.
5 Der Aufstieg der Peripherien: Rom und China 111
ca. 3. bis 2. Jahrhundert v. Chr.
6 Eine neue Ordnung in Afro-Eurasien 134
ca. 2. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert n. Chr.
7 Krise und Erholung 161
3. Jahrhundert n. Chr.
Anhang 187
Zeittafel 188
Weiterfuhrende Literatur 190
Ubersetzungen der Quellenzitate 195
Frei zugangliche Internet-Ressourcen 199
Nachweise 201
Register 202

Kurztext / Annotation
Die erste Globalgeschichte der antiken Welt vom Atlantik bis zum Pazifik: Meisterhaft zieht Stanley Burstein die Entwicklungslinien und zeichnet die sich verdichtenden Verbindungen zwischen den Großräumen nach. Die Geschichte dieser 1300 Jahre lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Vernetzung.

Hauptbeschreibung


Jenseits des Eurozentrismus: Eine ganz neue Geschichte der Antike


Diese kleine Geschichte der Welt zwischen 1000 v. Chr. und 300 n. Chr. löst sich souverän aus der eurozentrischen Perspektive und weitet den Blick auf eine Antike vom Pazifik bis zum Atlantik. In dieser Zeit entstanden dort aus einer Vielzahl regionaler Staaten eine kleine Anzahl großer Imperien: Das Jin-Reich in China, das sassanidische Persien und das Römische Reich beherrschten mehr als die Hälfte der damaligen Weltbevölkerung.


Der emeritierte Professor für Alte Geschichte Stanley Burstein ist einer der bedeutendsten Althistoriker seiner Generation. In diesem Buch fasst er seine Erkenntnisse aus Jahrzehnten der Forschung zur antiken Globalgeschichte zusammen.



  • Ein Plädoyer, auch die Vergangenheit global zu denken

  • Die Epoche der Antike abseits von Eurozentrismus betrachtet

  • Neue Machtgefüge entstehen: Der Weg von lokalen Machtzentren zu Großreichen

  • Globale Handelswege: Verbindungen zwischen Imperien und der restlichen Welt



Die erste globale Ära der Welt: eine Weichenstellung für die nächsten Jahrtausende


Die Völker der Antike lebten nicht abgeschottet von ihren Nachbarn. Sie pflegten diplomatische Beziehungen und trieben Handel miteinander. Neue Religionen - Zoroastrismus, Buddhismus, Christentum, Manichäismus - traten ihren Siegeszug an. Stanley Burstein präsentiert die erste antike Globalgeschichte Afro-Eurasiens in deutscher Sprache und zeigt, welche Auswirkungen all das auf die weitere Weltgeschichte hatte - ein klug komponiertes, kompaktes Werk!




Zitat aus einer Besprechung
»Ein absolut konkurrenzloses Meisterstück moderner Geschichtsschreibung und ein überzeugendes Plädoyer, auch die Vergangenheit global zu denken!« Prof. Raimund Schulz, Universität Bielefeld

»Globalgeschichte, also eine Weltgeschichte, die nicht nur zentral auf Europa blickt, ist zunehmend wichtig, je globalisierter die Welt wird. Das Buch passt JETZT zum Zeitgeist.« Prof. Kai Brodersen, Universität Erfurt

» … innovativ und inspirierend … « Zeitschrift für Geschichtswissenschaft

»Das Buch ist nützlich für alle, die sich einen ersten Überblick über die Geschichte des alten Afro-Eurasien verschaffen möchten.« DAMALS

Kai Brodersen ist Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt und Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur Antike bei der wbg und u. a. Herausgeber der Reihe »Geschichte kompakt – Antike«.